Ein Website-Relaunch klingt erstmal nach Aufbruch:
- Neues Design,
- frischer Text,
- endlich alles „richtig“ machen.
Vielleicht nennst du es nicht Relaunch, sondern einfach:
- „Ich mach meine Website neu.“
- „Ich will mit meinem Business jetzt richtig sichtbar werden.“
- oder „Ich hab jemanden, der die Seite neu aufsetzt.“
Was du tust, ist ein Relaunch. Und das ist erstmal etwas Gutes, aber auch ein heikler Moment. Denn genau hier passieren oft die größten SEO-Fehler.
Denn:
- Google kennt und merkt sich deine alte Seite.
- Deine bisherigen Rankings hängen an konkreten Inhalten.
- Und wenn du all das beim Relaunch über Bord wirfst, kann es sein, dass du danach unsichtbarer bist als vorher.
Ich habe in über 15 Jahren SEO schon viele Relaunches begleitet und zu oft erlebt, dass mit besten Absichten viel Sichtbarkeit verloren geht. Vor allem dann, wenn du dich auf Design und Technik konzentrierst und SEO als „da kümmern wir uns später drum“-Thema siehst.
Damit dir das nicht passiert, zeige ich dir hier die 10 häufigsten SEO-Fehler beim Relaunch und erkläre sie so, dass du sie wirklich verstehen und vermeiden kannst.
Die 9 größten SEO-Fehler beim Website-Relaunch und wie du sie vermeidest
Alte URLs werden nicht weitergeleitet: Alte Rankings und Sichtbarkeit sind weg
Was ist das Problem?
Wenn du beim Relaunch neue Seitenstrukturen oder andere URLs verwendest, ohne deine alten Seiten per 301-Weiterleitung auf die neuen zu verlinken, verlierst du schlagartig deine Google-Sichtbarkeit.
Google kennt die alten Seiten. Wenn diese plötzlich ins Leere laufen, verschwinden sie aus dem Index und mit ihnen dein Ranking.
Warum das problematisch ist:
All deine bisherigen Inhalte (z. B. Blogartikel, Angebotsseiten, Kategorien) haben sich nach und nach Sichtbarkeit erarbeitet. Google hat sie indexiert, vielleicht sogar sehr gut platziert.
Wenn du diese Seiten einfach löschst oder unter neuen Adressen online stellst, kann Google sie nicht mehr zuordnen.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Stell dir vor, du ziehst um, aber du stellst keinen Nachsendeauftrag bei der Post.
Niemand weiß, wo du jetzt bist. Wichtige Briefe landen im Nirgendwo.
Genau das passiert, wenn du URLs nicht weiterleitest: Google (und deine Besucherinnen) finden dich einfach nicht mehr.
✅ So machst du’s besser:
- Lege sogenannte 301-Weiterleitungen (Redirects) von den alten URLs auf die neuen an.
- Wenn du WordPress nutzt, helfen dir dabei Plugins wie RankMath, Yoast SEO Premium oder Redirection.
- Leite jede Seite möglichst gezielt weiter, im Notfall auf eine übergeordnete Kategorie.
❗ Wenn du keine Weiterleitung einrichtest, landet deine Besucherin und Google auf einer sogenannten 404-Seite: „Diese Seite wurde nicht gefunden.“ Und genau da möchtest du nicht landen.
Profi-Tipp: Damit keine wertvollen Verlinkungen („Backlinks“) im Nirwana enden, solltest du auch alle extern verlinkten Seiten weiterleiten, z. B. aus Interviews, Gastbeiträgen oder Social-Media-Posts.
Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch eine Liste der alten URLs erstellen und Schritt für Schritt prüfen, welche du weiterleiten möchtest. Oder du holst dir kurz Hilfe von mir als SEO-Profi mit den passenden Tools z. B. mit meinem SEO-Sparringspartner-Angebot.
Keine SEO-Analyse vor dem Relaunch: Blindflug beim Umzug
Was ist das Problem?
Viele überarbeiten ihre Website komplett, ohne vorher zu analysieren, welche Seiten eigentlich gut funktioniert haben. Dabei geht wertvolle Sichtbarkeit verloren.
Warum das problematisch ist:
Wenn du nicht weißt, welche Seiten und Inhalte vorher Sichtbarkeit gebracht haben, kannst du sie beim Relaunch leicht übersehen oder löschen. Google verliert dadurch wichtige Signale und du startest im schlimmsten Fall von vorn.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du planst deinen Umzug, aber machst kein einziges Foto vom alten Zuhause. Erst im neuen Haus fällt dir auf: Das Lieblingsregal passt nicht mehr, und du weißt nicht, wie dein Lieblingszimmer eigentlich eingerichtet war.
✅ So machst du’s besser:
- Schau vor dem Relaunch in deine Google Search Console und/oder Google Analytics: Welche Seiten bringen Traffic? Welche Keywords funktionieren?
- Notiere dir deine wichtigsten Seiten und Inhalte und achte darauf, sie im neuen Design zu integrieren oder bewusst zu ersetzen.
- Erstelle eine Liste deiner Top-URLs mit Rankings, damit du hinterher vergleichen kannst, was sich verändert hat.
Tipp: SEO ist kein Korsett, sondern ein Kompass. Mit einer einfachen Vorab-Analyse kannst du deinen Relaunch strategisch steuern und Verluste vermeiden.
Wenn du unsicher bist, ob deine bisherigen Inhalte überhaupt gut performt haben: Frag nach! In meinem 1:1-Sparring werfen wir gemeinsam einen Blick auf deine bisherigen Rankings und identifizieren, was bleiben, gehen oder optimiert werden sollte.
Seiten verschwinden ganz: Google vergisst deine Rankings
Was ist das Problem?
Beim Relaunch fallen oft ganze Seiten raus, z. B. alte Blogartikel, Testimonials, Angebotsseiten oder Unterseiten zu bestimmten Leistungen. Das passiert oft unbewusst oder weil sie als „nicht mehr aktuell“ erscheinen.
Warum das problematisch ist:
Diese Seiten haben möglicherweise bereits gute Rankings aufgebaut und Google kennt sie. Wenn sie kommentarlos verschwinden, verliert Google den Bezug zu deinem Angebot, deinen Keywords und deiner Relevanz. Selbst, wenn du später ähnliche Seiten neu einstellst, gelten sie für Google als komplett neu.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du räumst beim Umzug aus und schmeißt dabei wichtige Dokumente weg.
Später fällt dir auf: Die brauchst du noch. Aber du bekommst sie nicht wieder und musst alles neu beantragen.
✅ So machst du’s besser:
- Bevor du Seiten löschst, prüfe über Tools wie die Google Search Console, ob sie überhaupt sichtbar sind und wie viel Traffic sie bringen.
- Ersetze veraltete Inhalte lieber durch überarbeitete Versionen, statt ganze Seiten zu entfernen.
- Wenn du eine Seite wirklich nicht mehr brauchst, leite sie auf eine sinnvolle Alternative weiter, z. B. eine ähnliche Leistung oder eine Kategorieseite.
Tipp: Denke immer aus Sicht von Google UND deinen Wunschkundinnen. Wenn etwas hilfreich war oder gut verlinkt wurde, solltest du es nicht ersatzlos streichen.
Wichtige Inhalte ändern sich radikal: Google erkennt dich nicht wieder
Was ist das Problem?
Beim Relaunch werden oft Texte komplett neu geschrieben.
Die Startseite klingt anders, das Angebot wird neu formuliert, wichtige Keywords fehlen.
Alles ist schöner, aber nicht mehr wiederzuerkennen.
Warum das problematisch ist:
Deine Website hat über die Zeit Relevanz aufgebaut. Google weiß, worum es bei dir geht.
Wenn du zentrale Inhalte änderst oder entfernst, verliert Google diesen Kontext.
Und plötzlich tauchst du nicht mehr zu deinen wichtigsten Suchbegriffen auf.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du renovierst dein Ladengeschäft und danach sieht es so anders aus, dass selbst deine Stammkundinnen vorbeilaufen, ohne dich zu erkennen.
Sie glauben: „Hier war ich noch nie.“
✅ So machst du’s besser:
- Überlege vor dem Relaunch: Was funktioniert schon gut?
Welche Texte oder Keywords bringen Sichtbarkeit und Anfragen? - Nutze Tools wie die Google Search Console oder SEO-Plugins, um zu sehen, welche Seiten für welche Begriffe ranken und behalte diese Begriffe gezielt bei.
- Wenn du Inhalte modernisieren willst, verändere sie behutsam. Passe die Sprache an, aber bleib beim Kern.
Tipp: Verändere nie zu viele Dinge gleichzeitig: Texte, Struktur, Technik, Design – sonst weißt du nicht, was den Rankingverlust ausgelöst hat. Auch Google mag keine krassen Veränderungen. Das steht im absoluten Gegensatz zu unserem Wunsch, einmal alles neu zu machen. Besser wären langsame und stetige Verbesserungen mit genügend Pausen dazwischen, damit Google hinterherkommt.
Navigation verändert sich radikal: Google verliert den roten Faden
Was ist das Problem?
Beim Relaunch ändern viele nicht nur das Design, sondern auch die gesamte Menüstruktur. Seiten werden neu gruppiert, umbenannt oder versteckt, häufig, ohne eine klare neue Logik.
Warum das problematisch ist:
Google braucht eine nachvollziehbare Struktur, um die Zusammenhänge deiner Seiten zu erkennen. Wenn alles plötzlich anders heißt, anders sortiert oder tiefer verschachtelt ist, verliert Google den Kontext und stuft deine Seite ab.
Auch Nutzerinnen finden sich schwerer zurecht, was zu kürzeren Besuchszeiten und höheren Absprungraten führt. Beides sind negative SEO-Signale.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du betrittst deinen Lieblingssupermarkt, aber plötzlich ist alles umgeräumt.
Das Brot findest du nicht mehr im Regal ganz vorn, sondern irgendwo bei den Kühltruhen. Du brauchst viel länger, bist frustriert und am Ende gehst du ohne das Wichtigste nach Hause.
So fühlt es sich an, wenn deine Website keine klare Navigation mehr hat.
✅ So machst du’s besser:
- Überlege dir im Vorfeld, welche Navigationspunkte für deine Besucherinnen wirklich wichtig sind und wo sie was erwarten würden.
- Behalte funktionierende Strukturen bei, wenn sie sich bewährt haben.
- Baue die Navigation so, dass sie intuitiv funktioniert auf Desktop und Mobilgeräten.
Navigation und URL-Struktur gehören zusammen, sind aber nicht identisch: URLs können technisch flach gehalten werden, auch wenn Inhalte thematisch gruppiert sind. Für Google ist eine klare Hierarchie entscheidend, egal, ob flach oder verschachtelt.
Tipp: Du solltest nie mehr als 5-7 Navigationspunkte pro Ebene haben. Außerdem rate ich meinen Kundinnen immer dazu, ihre Navigation „sprechend“ zu machen. Nenne deine drei wichtigsten Leistungen in der ersten sichtbaren Ebene. So sieht jede Besucherin sofort, was du anbietest und ob sie hier richtig ist.
Das Gegenteil einer „sprechenden“ Navigation sind so langweilige Menüpunkte wie Produkte, Leistungen oder Lösungen, wie du sie auf sehr vielen Websites findest.
Wenn du unsicher bist, wie du deine Website sinnvoll strukturierst: Ich helfe dir im SEO-Coaching oder als SEO-Sparringspartner dabei, Navigation und Inhalte nutzerfreundlich und suchmaschinenfreundlich aufzubauen.
Meta-Titel und Beschreibungen fehlen oder ändern sich radikal: Deine Klickrate bricht ein
Was ist das Problem?
Beim Relaunch werden häufig neue Seitentitel oder Meta-Beschreibungen vergeben oder sie fehlen ganz. Dabei sind diese Elemente entscheidend dafür, ob überhaupt jemand auf dein Suchergebnis klickt.
Warum das problematisch ist:
Google nutzt Titel und Beschreibung, um den Inhalt deiner Seite in den Suchergebnissen zu präsentieren. Wenn du sie leer lässt oder sie nach dem Relaunch nicht mehr zu den Keywords passen, kann deine Seite an Relevanz verlieren.
Und vor allem: Die Klickrate sinkt. Das heißt, es kommen nach dem Relaunch weniger Besucher über Google auf deine Website.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Stell dir vor, du hast ein wunderschönes Schaufenster, aber draußen fehlt das Schild.
Oder schlimmer: Das Schild ist da, aber es steht was völlig anderes drauf.
Deine Besucher*innen laufen vorbei, ohne zu wissen, was sie bei dir erwartet.
✅ So machst du’s besser:
- Vergleiche deine bisherigen Meta-Titel und Beschreibungen mit den neuen und überprüfe, ob sie deine Angebote und Keywords noch gut widerspiegeln.
- Nutze Tools wie Yoast SEO oder RankMath, um für jede wichtige Seite einen passenden Titel und eine klickstarke Beschreibung zu setzen.
- Achte auf Klarheit, Relevanz und eine Handlungsaufforderung in der Meta-Beschreibung (z. B. „Jetzt kostenloses Erstgespräch sichern“).
Tipp: Behalte im Blick, welche Seiten besonders gut geklickt wurden, z. B. über die Google Search Console. Wenn du merkst, dass die Klickrate nach dem Relaunch einbricht, überprüfe die Snippets (technisch für Title und Description). Oft liegt es genau daran.
Google sieht deine Website nicht und du merkst es vielleicht gar nicht
Was ist das Problem?
Du hast deine Website neu gemacht, alles sieht toll aus.
Du gehst davon aus, dass sie jetzt gefunden wird.
Doch bei Google passiert: nichts.
Keine Klicks, keine Sichtbarkeit, keine Besucherinnen.
Was viele nicht wissen:
Nach einem Relaunch kann es passieren, dass Google deine Seite noch nicht indexiert hat, also gar nicht kennt.
Oder schlimmer: Deine Website ist technisch blockiert, z. B. durch eine Datei namens robots.txt
, die Google sagt: „Bitte nicht anschauen“.
Das Schlimmste daran ist, es ist für dich komplett unsichtbar. Du würdest nicht erkennen, dass Google deine Seite nicht sehen kann.
Warum das problematisch ist:
Wenn Google deine Seite nicht sehen oder prüfen darf, wird sie nicht in den Suchergebnissen angezeigt.
Das heißt: Deine Inhalte existieren, aber niemand findet sie.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du hast dein Café renoviert, den besten Kaffee der Stadt, eine tolle Speisekarte.
Aber du hast die Vorhänge zugezogen und das Schild abgehängt.
Von außen denkt jeder: Hier ist geschlossen.
✅ So machst du’s besser:
- Schritt 1: Melde deine Website in der Google Search Console (GSC) an. Das ist ein kostenloses Tool von Google, mit dem du prüfen kannst, ob deine Seiten indexiert sind. Nutze gern meine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Einrichten der Google Search Console.
- Schritt 2: Reiche wichtige Seiten dort zur Indexierung ein. So machst du Google aktiv darauf aufmerksam.
- Schritt 3: Kontrolliere, ob deine
robots.txt
oder andere Einstellungen Google den Zugang verbieten. Das passiert oft ungewollt beim Umzug von der Testumgebung in den Live-Betrieb.
Tipp: Viele Website-Baukästen oder WordPress-SEO-Plugins haben eine Funktion, um Google-Zugriffe zu sperren. Diese benutzt man oft, während man an der Website baut. Manchmal bleibt diese Einstellung aus Versehen aktiv. Nach dem Relaunch unbedingt überprüfen!
Wenn du dir unsicher bist, ob Google deine Seite überhaupt sieht und nicht selbst auf Fehlersuche gehen willst, buche dir eine Stunde mit mir im SEO-Sparring. Ich finde den Fehler mit dir, versprochen.
Langsame Ladezeiten nach dem Relaunch: Deine Seite wird zur digitalen Schnecke
Was ist das Problem?
Dein neues Design sieht toll aus: große Bilder, Animationen, neue Schriften und alles schön neu.
Aber plötzlich lädt deine Website viel langsamer als vorher.
Und das merken nicht nur deine Besucherinnen, sondern auch Google.
Warum das problematisch ist:
Die Ladezeit deiner Website ist ein Rankingfaktor. Wenn deine Seite zu lange braucht, um zu laden, wird sie von Google abgewertet.
Außerdem springen viele Nutzerinnen ab, bevor sie überhaupt etwas sehen.
Gerade auf dem Smartphone ist das ein echter Sichtbarkeits-Killer.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du willst einen Laden betreten, aber die Tür geht nur langsam auf, das Licht flackert, die Musik braucht ewig zum Starten.
Nach 5 Sekunden drehst du um.
So geht’s auch deinen Website-Besucherinnen.
✅ So machst du’s besser:
- Bilder komprimieren: Verwende kleinere Dateigrößen oder Tools wie TinyPNG, um die Ladezeit deutlich zu verkürzen.
- Nicht zu viele Effekte: Verzichte auf Slider, Animationen und riesige Hintergrundvideos. Sie machen deine Seite träge.
- Gute Technik: Nutze ein schnelles Hosting und ein gut optimiertes Theme, besonders bei WordPress.
- Plugin-Check: Entferne unnötige Plugins, die im Hintergrund bremsen. Manchmal sind „Alleskönner-Plugins“ heimliche Ladezeit-Fresser.
Tipp: Du kannst die Ladezeit deiner Website kostenlos testen, z. B. mit pagespeed.web.dev. Schau dir an, was wirklich langsam ist und hol dir gezielt Hilfe, wenn du allein nicht weiterkommst. Oft hilft hier nur ein guter Techniker, der sich wirklich auskennt. Manchmal reicht es auch schon, ein besseres Hosting zu buchen.
Wenn du willst, analysiere ich deine Ladezeit mit dir gemeinsam und zeige dir, wo du ansetzen kannst, einfach im SEO-Sparring oder in meiner Facebook-Gruppe.
Dein neues Design sieht toll aus, aber nicht auf dem Handy
Was ist das Problem?
Deine Website wurde komplett überarbeitet, aber auf dem Smartphone wirkt plötzlich alles unübersichtlich: Texte zu klein, Buttons schwer zu treffen, Elemente verrutschen.
Und genau so sieht Google deine Seite zuerst.
Warum das problematisch ist:
Google bewertet deine Website nach dem Prinzip „mobile first“.
Das heißt: Die mobile Version entscheidet, wie gut du in den Suchergebnissen abschneidest.
Wenn deine Seite auf dem Handy nicht funktioniert, leidet deine Sichtbarkeit. Im schlimmsten Fall springen deine Nutzerinnen ab.
Ein Vergleich aus dem Alltag:
Du willst ein Buch lesen, aber der Text ist winzig, die Seiten sind durcheinander, und du findest das Inhaltsverzeichnis nicht.
Was machst du?
Du legst es weg.
✅ So machst du’s besser:
- Teste deine Seite regelmäßig auf dem Smartphone und nicht nur auf dem Laptop. Schau dir an, ob alles gut aussieht und sich einfach bedienen lässt.
- Nutze den mobilen Vorschau-Modus in deinem Website-Builder oder Theme.
- Achte auf: ausreichend große Schrift, gut erreichbare Buttons und eine klare, einfache Navigation.
Tipp: In der Google Search Console findest du den Bericht Bericht zur Nutzererfahrung auf Mobilgeräten, der den Test für Mobilfreundlichkeit ersetzt. Dort siehst du sofort, ob Google deine Seite für handytauglich hält und was du ggf. verbessern solltest.
Fazit: Ein Relaunch ist deine Chance, wenn du ihn richtig angehst
Eine neue Website ist ein großer Schritt.
Du willst, dass alles schöner wird, klarer, professioneller. Das verstehe ich nur zu gut!
Aber genau dabei passieren die meisten SEO-Fehler.
Nicht, weil du etwas falsch machst, sondern weil niemand dir gesagt hat, worauf es ankommt.
Das Gute ist:
Die meisten Fehler lassen sich vermeiden oder nachträglich beheben, bevor sie zu echten Sichtbarkeits-Killern werden.
Und genau dabei begleite ich dich.
Egal, ob du gerade planst, schon mitten im Relaunch bist oder mit Bauchweh auf deine neue Website schaust.
Und jetzt?
🔹 In meiner Facebook-Gruppe SEO leicht gemacht – für Unternehmerinnen findest du einfache Erklärungen, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Austausch mit anderen Frauen, die wie du ihr Business online sichtbar machen wollen.
🔹 Du brauchst eine konkrete Einschätzung zu deiner Website?
Dann ist mein SEO-Sparring das Richtige: 60 Minuten, in denen wir gemeinsam auf deine Fragen schauen. Pragmatisch, klar und verständlich.
🔹 Du möchtest SEO wirklich verstehen und dauerhaft anwenden?
Dann begleite ich dich im 1:1 SEO-Coaching über 13 Wochen. Wir arbeiten gemeinsam an deiner Website, deinem Mindset und deiner Sichtbarkeit in Google & KI-Suchsystemen.
Technische Begriffe einfach erklärt
301-Weiterleitung
Eine dauerhafte Umleitung von einer alten URL auf eine neue. So finden Google und deine Besucherinnen automatisch die richtige Seite.
Backlink
Ein Link von einer anderen Website auf deine Website wie eine Empfehlung, die dein Google-Ranking stärken kann.
Google Search Console
Ein kostenloses Tool von Google, das dir zeigt, wie gut deine Website gefunden wird – und ob es Probleme gibt.
Indexierung
Der Vorgang, bei dem Google deine Seiten speichert, damit sie in den Suchergebnissen auftauchen können.
Meta-Titel
Der anklickbare Titel, den man in den Google-Ergebnissen sieht: Oft der erste Eindruck deiner Seite.
Ranking
Die Platzierung deiner Seite in den Google-Ergebnissen: Je höher, desto besser wirst du gefunden.
robots.txt
Eine kleine Datei, die Suchmaschinen sagt, welche Seiten sie auf deiner Website durchsuchen dürfen und welche nicht.
SEO-Plugin
Ein Hilfswerkzeug in WordPress, das dir zeigt, wie du deine Seite für Google optimieren kannst, z. B. RankMath oder Yoast.
Sitemap
Eine strukturierte Übersicht aller Seiten deiner Website. Sie hilft Google, deine Inhalte besser zu verstehen und zu finden.

Kati Wolf
SEO-Coach für selbstständige UnternehmerinnenSEO mit Leidenschaft, Schokolade-Fan, Organisationstalent