Du sitzt vor deiner Website. Vielleicht nicht zum ersten Mal. Du hast Texte geschrieben, umgeschrieben, wieder gelöscht. Du scrollst durch Seiten anderer Coaches. Du willst zeigen, was du kannst. Aber alles klingt entweder zu platt, zu sachlich oder zu sehr nach jemand anderem.
In deinem Kopf kreist eine stille, unbequeme Frage:
Was soll ich bloß auf meine Website schreiben?
Du würdest diesen Satz nie laut sagen, schon gar nicht in einem Business-Netzwerk. Aber er ist da. Wie ein leises Unbehagen im Hintergrund. Denn du hast etwas zu sagen. Du hast ein Herzensbusiness. Du hast vielleicht sogar Kundinnen, die dich weiterempfehlen. Aber deine Website? Die bleibt still. Sie spiegelt dich nicht. Und sie bringt dir kaum neue Anfragen.
Wenn du dich genau hier wiederfindest: Willkommen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit einfachen, psychologisch wirksamen Mitteln Texte schreibst, die nicht nur gefallen, sondern wirken. Ohne dich zu verstellen. Ohne Verkaufsdruck. Sondern echt, klar und berührend.
- Was soll ich bloß auf meine Website schreiben?
- Was steckt hinter „Ich weiß nicht, was ich schreiben soll“?
- Was ist Verkaufspsychologie und warum brauchst du sie?
- Warum du nicht weißt, was du schreiben sollst
- Die 7 Elemente, die deine Website zur Kundengewinnerin machen
- Was hat das mit SEO zu tun?
- Typische Fehler und was du stattdessen tun kannst
- Neugierig geworden? So begleite ich dich im 1:1 Coaching
Was steckt hinter „Ich weiß nicht, was ich schreiben soll“?
Diese Aussage klingt harmlos. Aber sie steht für etwas viel Tieferes: für deinen echten Schmerz. Denn du spürst, dass deine Website eine Brücke sein könnte. Ein Zuhause für deine Wunschkundinnen. Aber du hast das Gefühl, diese Brücke nicht bauen zu können.
Hier sind die Ebenen, die oft dahinter liegen:
- 1. Unsicherheit über deinen eigenen Wert: Du willst wirken, aber nicht prahlen. Du suchst nach Worten, die zeigen, was du kannst, ohne dich aufzublasen. Und tief drin fragst du dich vielleicht: „Bin ich wirklich gut genug?“
- 2. Überforderung durch fehlende Struktur: Du hast viele Ideen, Sätze, Impulse, aber keine klare Richtung. Es fehlt dir ein roter Faden, der dir zeigt: „Hier fängst du an. So geht es weiter.“
- 3. Angst, etwas falsch zu machen: Was, wenn du die falschen Worte wählst? Wenn Google dich nicht findet? Wenn sich niemand angesprochen fühlt? Diese Gedanken bremsen dich aus, noch bevor du richtig losgelegt hast.
- 4. Das Gefühl, nicht gesehen zu werden: Du spürst: „Ich bin nicht sichtbar.“ Deine Website wirkt vielleicht wie eine leere Hülle, sie zeigt nicht, wer du wirklich bist. Und das schmerzt.
- 5. Verlust von Energie und Selbstvertrauen: Jede gescheiterte Schreibsession hinterlässt Spuren. Du fühlst dich zunehmend blockiert, obwohl du eigentlich vor Ideen sprühst und loslegen willst.
Kurz gesagt: Diese kleine Aussage ist der sichtbare Zipfel eines inneren Knotens.
Ein Knoten aus Unsicherheit, Überforderung und dem Wunsch, endlich gesehen zu werden. Und genau deshalb brauchst du einen Ansatz, der dir nicht nur Strategie liefert, sondern auch Sicherheit. Einen Weg, der dir Klarheit bringt und gleichzeitig deine echte Stimme hörbar macht.
Was ist Verkaufspsychologie und warum brauchst du sie?
Verkaufspsychologie bedeutet: Verstehen, wie Menschen Entscheidungen treffen. Warum sie auf einer Website bleiben. Warum sie weiterlesen. Warum sie am Ende buchen oder eben nicht.
Viele Selbstständige schreiben ihre Website wie eine Visitenkarte: sachlich, informierend, korrekt. Doch Menschen kaufen nicht wegen Informationen. Sie kaufen, weil sie sich gesehen, verstanden und eingeladen fühlen.
Verkaufspsychologie hilft dir dabei, die Inhalte deiner Website so zu gestalten, dass sie ehrlich, klar und einladend wirken. Ohne Druck. Ohne Tricks. Aber mit Wirkung.
Warum du nicht weißt, was du schreiben sollst
Vielleicht hast du schon zig Websites anderer Coaches angeschaut. Vielleicht hast du Texte vorgeschrieben und wieder gelöscht. Vielleicht hast du ein leeres Word-Dokument vor dir und fühlst nur:
„Ich hab doch was zu sagen, aber wie bringe ich das in Worte?“
Hier sind die drei Hauptgründe, warum du wahrscheinlich beim Schreiben blockiert bist:
- Du willst nicht pushy wirken. Du möchtest ehrlich einladen, aber nicht verkaufen müssen.
- Du willst niemanden langweilen. Du willst nicht in Floskeln verfallen, aber auch nicht übertreiben.
- Du willst auf den Punkt kommen, aber weißt nicht, wo dieser Punkt eigentlich ist.
Das ist vollkommen normal. Schreiben ist nicht nur Handwerk, es ist innere Klarheit. Und genau da setzt verkaufspsychologisches Schreiben an: Es hilft dir, deine innere Klarheit nach außen zu tragen. Strukturiert. Berührend. Und wirksam.
Die 7 Elemente, die deine Website zur Kundengewinnerin machen
1. Klarer Einstieg, der andockt
Menschen entscheiden in Sekunden, ob sie bleiben. Wenn du mit Allgemeinplätzen startest, sind sie weg.
Was wirkt: Eine Überschrift, die den Schmerz oder Wunsch deiner Wunschkundin trifft.
Beispiel aus der Praxis: Eine Coachin für Hochsensible beginnt ihre Seite mit: „Du spürst so viel und fühlst dich damit oft allein?“ So fühlen sich hochsensible Leserinnen sofort gemeint.
2. Ein echtes „Hier geht’s um dich“-Gefühl
Deine Website ist nicht dein Tagebuch. Sie ist ein Ort, an dem sich deine Kundin wiederfinden darf.
Was wirkt: Du sprichst direkt an. Du beschreibst ihre Situation, nicht deinen Lebenslauf.
Beispiel aus der Praxis: Eine Beraterin für Frauen in beruflicher Neuorientierung schreibt: „Du steckst fest zwischen Sicherheit und Sehnsucht und willst endlich Klarheit.“
3. Vertrauen ohne Tamtam
Menschen buchen nur, wenn sie sich sicher fühlen. Das passiert nicht über Logos, sondern durch Haltung und Resonanz.
Was wirkt: Ein „Über mich“, das zeigt, was dir wichtig ist. Echte Sprache statt Bulletpoints.
Beispiel aus der Praxis: Eine Körpertherapeutin beschreibt: „Ich glaube daran, dass unser Körper weiß, was wir brauchen. Wir müssen nur wieder lernen, zuzuhören.“
4. Struktur, die leitet und nicht verwirrt
Wenn ich mich auf deiner Seite verliere, gehe ich. Menschen brauchen Orientierung.
Was wirkt: Klare Gliederung, sprechende Überschriften, kurze Absätze.
Beispiel aus der Praxis: Eine Yogalehrerin mit Onlinekursen arbeitet mit Anker-Buttons wie „Kursdetails“, „Termine“, „Für wen?“, damit ihre Leserinnen sich nicht verlieren.
5. Sprache, die nicht erklärt, sondern berührt
Erklären kannst du im Gespräch. Auf der Website willst du zuerst andocken.
Was wirkt: Bildhafte Sprache, Alltagssituationen deiner Kundin, Worte wie „endlich“, „leichter“, „frei“.
Beispiel aus der Praxis: Eine Coachin für Mütter schreibt: „Du funktionierst für alle, aber wann fühlst du dich eigentlich lebendig?“
6. Einladungen statt Aufforderungen
„Jetzt buchen“ klingt für viele zu hart. Doch ohne Einladung passiert nichts.
Was wirkt: CTAs wie „Lass uns sprechen“ oder „Hier erfährst du mehr“ angepasst an ihre Bereitschaft.
Beispiel aus der Praxis: Eine Mentorin für intuitive Unternehmerinnen bietet auf ihrer Website drei Wege an: „Ich bin neugierig“, „Ich will mehr erfahren“, „Ich bin bereit“ – je nach Tempo der Leserin.
7. Unsichtbare Trigger
Menschen entscheiden nicht nur rational. Deine Seite darf Vertrauen spürbar machen.
Was wirkt: Wiederholung, Ruhe, Gestaltung, Wiedererkennbarkeit.
Beispiel aus der Praxis: Eine Achtsamkeitstrainerin nutzt bewusst leere Flächen, warme Farben und wiederkehrende Kernworte wie „Ankommen“, „Raum“ und „Ganz werden“ und wirkt dadurch ganz ohne laute Worte.
Was hat das mit SEO zu tun?
SEO sorgt dafür, dass Menschen dich überhaupt finden. Verkaufspsychologie sorgt dafür, dass sie bleiben und buchen.
Doch das eine geht nicht ohne das andere:
- Keywords helfen dir, überhaupt sichtbar zu sein.
- Strukturierte Inhalte helfen Google, KI-Suchsystemen und deinen Leserinnen.
- Emotionale Texte lassen sich auch für KI-Systeme gut strukturieren, wenn sie klar aufgebaut sind.
Kurz: Wenn du für Menschen schreibst und die Technik dabei mitdenkst, passiert Magie.
Typische Fehler und was du stattdessen tun kannst
„Ich erkläre mein Angebot zu sachlich.“
Versuch stattdessen: Zeig, wie deine Arbeit wirkt. Beschreib den Vorher-Nachher-Zustand deiner Kundin, nicht nur, was du tust, sondern was sich für sie verändert.
Beispiel: „Vor unserem Coaching war ich voller Zweifel – jetzt weiß ich, wie ich sichtbar werde, ohne mich zu verbiegen.“
„Ich habe keine Struktur. einfach nur Fließtext.“
Versuch stattdessen: Gib deinen Texten ein klares Gerüst. Nutze sprechende Zwischenüberschriften, kurze Absätze und Fragen wie „Kennst du das?“ oder „Was wäre, wenn …?“
Tipp: Eine einfache Gliederung ist oft: Schmerz – Wunsch – Lösung – nächster Schritt.
„Ich traue mich nicht, emotional zu schreiben.“
Versuch stattdessen: Nimm echte Worte deiner Kundinnen auf. Was sagen sie am Ende einer Session? Was hat sie berührt? Schreib so, wie du sprichst, nicht wie in einem Ratgeber.
Beispiel: „Ich dachte, ich bin zu leise fürs Online-Business. Jetzt weiß ich: Gerade das macht mich sichtbar.“
„Ich will niemanden drängen.“
Versuch stattdessen: Lade liebevoll ein. Ein Call-to-Action kann auch klingen wie: „Wenn du dich angesprochen fühlst, lass uns sprechen.“ Oder: „Du musst dich nicht beeilen, aber du darfst losgehen.“
Formulierungen: „Lies weiter, wenn du neugierig bist.“ – „Du willst mehr wissen? Hier geht’s lang.“
Neugierig geworden? So begleite ich dich im 1:1 Coaching
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Du musst das nicht alleine machen. Und du darfst schreiben, wie du bist – klar, leise, wirksam.
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Deine Website darf verkaufen, aber sie muss nicht klingen wie ein Marktschreier. Du darfst einladen, statt überreden. Du darfst klar sein, statt laut. Und du darfst mit deiner Sprache wirken, statt dich zu verbiegen.
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Kati Wolf
SEO-Coach für selbstständige UnternehmerinnenSEO mit Leidenschaft, Schokolade-Fan, Organisationstalent